Fantasiereisen sind wie Kino im Kopf. Wir können das Programm wählen, den Film gestalten. Er soll uns gut tun, unsere Gedanken und Gefühle in erwünschte Bahnen leiten.
Was wir in der Fantasie sehen, fühlen, hören, riechen, denken nimmt das Gehirn als Realität wahr, es ist also Wahrheit.
Entsprechend dieser Wahrheit bilden sich im Gehirn neue Vernetzungen und Neurotransmitter. Die Gehirnchemie passt sich dem Erleben in der Vorstellung an. Die Software (Fantasiereise) verändert
die Hardware (Gehirn).
Diese Erlebnisse können im Alltag hilfreich sein, wir können sie als Anker für Sicherheit, Wohlergehen, Stärke benützen. Je öfter wir das machen, desto verlässlicher werden die neuen Vernetzungen
und somit auch die Anker.